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Fundort: Schouwen, Niederlande

Datierung: Mitte bis 2. Hälfte 11. Jhd.

Material: Bronze

Verbleib: Zeeuws Museum

Beschreibung: Durchbrochene Scheibenfibel mit beschädigtem Perlrand. Sie zeigt einen schreitenden Greifen im Rankenwerk. Das galt teils als Symbol für Habgier und Hoffart, teils für Wachsamkeit und - wegen seiner Beziehung zu Unsterblichkeit und Vollkommenheit - sogar als Sinnbild Christi. Die Fibel könnte als Zeichen des christlichen Glaubens und vielleicht auch zur Abwehr von Unheil aller Art getragen worden sein.

Quelle: Das Reich der Salier 1024-1125, Katalog zur Ausstellung des Landes Rheinland-Pfalz, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1992, ISBN 3-7995-4140-3

Bild: siehe Quelle

 

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